Immer wieder gefürchtet bei der theoretischen Fahrerlaubnisprüfung sind die Rechenaufgaben von Reaktionsweg, Bremsweg und Anhalteweg. Grundsätzlich eigentlich zu Recht, da man diese Rechnungen eigentlich eh nur einmal (manchmal auch noch für die Schule) für die Theoretischen Fahrprüfung braucht und dann nie wieder. Dennoch wenn man ein paar Beispielaufgaben macht, ist das ganze recht einfach. Es sind ja vor allem nur 3 respektive 4 Formeln zum ausrechen für Reaktionsweg, Bremsweg und Anhaltewege. Diese möchte ich hier noch mal kurz vorstellen, für jeden der die Theorie Fahrprüfung noch vor sich hat, wer sie schon hinter sich hat, wartet am besten auf den nächsten Führerschein-Blog-Eintrag 😉
Bremsweg
Fangen wir ganz gepflegt mit dem Bremsweg an. Der Bremsweg ist die Geschwindigkeit, die üblicherweise in km/h angegeben wird, durch 10, mal die Geschwindigkeit durch 10. Um das mal ein bisschen übersichtlicher darzustellen, noch mal das ganze mit Bruchstrich:
Konkret versteht man unter dem Bremsweg die Strecke, die das jeweilige Fahrzeug bis zum Stillstand benötigt. Gemessen wird die Strecke vom Beginn der Bremsung bis zum Ende der Bremsung.
Reaktionsweg
Weiter geht es mit dem Reaktionsweg. Dieser errechnet man sich mit einem Bestandteil der Formel vom Bremsweg mal drei. Korrekt sieht das dann so aus:
Anhalteweg
Und zum Schluss noch der Anhalteweg. Dieser kann man sich ganz einfach merken.
Anhalteweg ist gleich Bremsweg plus Reaktionsweg
Anhalteweg = Bremsweg + Reaktionsweg
Unter dem Anhalteweg versteht man die Strecke, die das Fahrzeug vom Auftreten des Bremsereignisses bis zum Stillstand zurücklegt. Hier wird schon klar, dass vor allem die Reaktion beim Anhalteweg eine wichtige Rolle spielt. Dabei geht man im normalen Zustand von folgenden Werten aus: Für das Erkennen: 0,1 s (einen Augenblick) und für das anschließende Reagieren 0,8 s. Aufmerksame und geübte Fahrer haben eine kürze Reaktionszeit, während bei Fahrern die unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stehen die Zeit sich dramatisch erhöhen kann. Wichtig ist die eigene Reaktionszeit auch für den Sicherheitsabstand. Wenn man weiß, dass man selbst langsam reagiert, dann sollte man auch seinen Sicherheitsabstand entsprechend anpassen.
Wer sich abschließend noch Fragt, wie und mit welchem Programm ich die Brüche in meinen Formel dargestellt habe, der schaut sich am besten den Artikel auf pcwissen.eu an.
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Hi,
Das, was Du beim Reaktionsweg angegeben hast ist die Umrechnungsformel von km/h in m/s. Damit man den Reaktionsweg bekommt, muß das noch mit der Reaktionszeit multipliziert werden.
Reaktionszeit=1 also kann das vernachlässigt werden
Danke der lude.
@Aleks: Umrechnungsformel von km/h in m/s ist /3,6
Also 50 km/h = 50km / 3,6 = 13,89m/s
Und von m/s nach km/h einfach mal nehmen (*3,6)
ja hallo erstmal ich bin der gott heiligtum und ich bin 600008 jahre alt. ich wolte mal aus ägypten eine nachricht schiken und ichsch weollte mal fragen wer gerne mit misch zusaschen sein woltescht. meine letzter freunschd ist schon seit 1000000 jahren TOT: das ist schade.
stfu
Hey,
wie ist es denn bei einer Gefahrenbremsung?
Naja das eine ist Theorie das andere eher Praxis, was willst du nun hören?
7.7 On Juli 26th, 2010, admin said:
Naja das eine ist Theorie das andere eher Praxis, was willst du nun hören?
Was ein Schwachsinn!! Der Bremsweg einer Gefahrenbremsung ist nach der Faustformel ganz einfach halb so lang wie der einer „normalen“ Bremsung.
Lieber r.r.
ich wusste doch gar nicht auf was Jessi überhaupt raus wollte.
he.danke für die Formeln das ist supper. Ich hab mich die ganze Zeit gefragt wo die stehen könnten und dank dir weiß ich sie 🙂
die formel für die gefahren bremsung ist geschw. in km/h / 10 x geschw. in km/h / 10 :2
Ich versteh die Sache mit der Gefahrenbremsung nicht ganz. Das gabs noch nicht als ich meinen FS gemahct habe.
Ich frage mich warum eine Gefahr den Bremsweg verkürzt, wenn ich beidesmal mit Vollast bremse???
Ich frage mich gerade wer in der Pysikstunde nicht aufgepasst. Das bei einer Notbremsung der Brems bzw. Anhalteweg sich um die hälfte verkürzen soll. So ein Quatsch.
Wenn dann Trifft das wohl nur bei den Jugendlichen PC Spieler zu, die dadurch ihre Reaktionszeit durch Trainig mit den PC Spielen auf die Hälfte der Zeit drücken konnten.
Die Sache mit der Gefahrbremsung muss man so verstehen:
Eine degressive Bremsung kann nach der oben beschriebenen Formel errechnet werden. OHNE durch 2 zu teilen.
Ich habe das in der Fahrschule so verstanden, dass der Bremskraftverstärker bei einem Gefahrbremsungsversuch erkennt, dass ruckartig das Pedal betätigt wird. Das heißt, der Fahrer muss gar nicht erst das Pedal bis auf Anschlag bis zur Materialermüdung treten. Der Bremskraftverstärker geht durch diese Erkennung gleich auf die Vollast, wodurch die Zeit der Pedalbetätigung entfällt. Das ist dann eben doch ein Unterschied zur kontrollierten degressiven Bremsung.
Leute geht doch nicht mit logik an die Sache ran eyyyy…………was zur Hölle ist denn in Deutschland noch zu verstehen?! Gefahrenbremse-.- Ist doch selbstverständlich das ich ruckartig auf die Pedale trete wenn es gefährlich wird…….aber ebenso schnell rauftrete wenn ich anhalten möchte……… diese bescheuerte Logik das es nur die Hälfte der Strecke sein soll……
hallo
ich bin die Rina .. bin am theori lernen hab nexte woche prüfung aber auf faustformal bin ich stecken geblieben kann mir jemand helfen ..?
ich verstehe nicht wie anhaltweg durch die faustformul gerechnet wird ..
ich bitte um eine B.spiel???
Lg rina